3D-Formsensor

Zielanwendungen

Sensorhardware bestehend aus Zuführungseinheit (A), Einlasssegment (B) und Messsegment (C). Vergrößern

    Der 3D-Formsensor detektiert berührungslos Formfehler starrer Teile. Das Referenzmodell wird aus den Konstruktionsdaten berechnet. Es ist kein Anlernen erforderlich. Der Sensor kann z. B. in der Spritzguss-fertigung zur Erkennung von Herstellungsfehlern verwendet werden.

    Der Sensor erreicht eine Prüfdauer von unter einer Sekunde je Teil.
    Die Umschaltung auf ein anderes Referenzmodell benötigt typisch weniger als 30 Sekunden. Die Prüfkriterien können nicht nur für den gesamten Prüfling vorgegeben werden. Zusätzlich lassen sich indivi-duelle Kriterien für frei konfigurierbare Teilvolumina einstellen.

    Funktionsweise

Inspektionsergebnis: Links: Referenzmodell in ermittelter 3D-Pose mit konfigurierten Teilvolumina. Rechts: Foto mit überstehendem (rot) bzw. fehlendem (blau) Material und Regionen der Teilvolumina (grün). Vergrößern

    Die Prüflinge fallen frei durch bis zu vier Messsegmente mit jeweils zwei Kameras. In jedem Segment wird zu einem geeigneten Zeitpunkt die exakte 3D-Pose des Prüflings bestimmt. Die Abweichungen der aus den verschiedenen Perspektiven erfassten Silhouetten zum Referenz-modell werden konsolidiert, so dass Fehlvolumina nicht mehrfach gezählt werden.

    Die kurze Prüfdauer wird durch die Verteilung der Rechenlast auf mehrere Prozessorkerne und die Einbeziehung des Grafikprozessors erreicht.


    Die technischen Parameter können dem Produktflyer entnommen werden.

Demovideo